STeP hebt sich von anderen Zertifizierungssystemen dadurch ab, dass es nicht nur einzelne Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt, sondern eine ganzheitliche Analyse und Bewertung der Produktionsbedingungen vornimmt. STeP analysiert alle wichtigen Unternehmensbereiche im Rahmen von 6 Modulen:
Ziel der STeP-Zertifizierung ist die dauerhafte Umsetzung umweltfreundlicher Produktionsprozesse, sozialer Arbeitsbedingungen und optimaler Arbeitssicherheit.
STeP ist auf die Zertifizierung der gesamten Produktionskette im Bereich Textil und Leder ausgerichtet.
Textilhersteller aller Verarbeitungsstufen von der Faserherstellung über die Spinnerei und Weberei/Strickerei bis hin zur Veredlung und Konfektionierung können sich zertifizieren lassen. In der Lederindustrie sind sämtliche Prozesse wie Gerbung, Nachgerbung, Färbung, Fettung, Zurichtung und Konfektionierung zertifizierbar. Außerdem können Logistikzentren und Hersteller von Zubehör, Schaumstoffen und Matratzen eine Zertifizierung nach STeP beantragen.
Als Teil unserer "Roadmap towards Excellence" für Produktionsbetriebe entwickelt sich OEKO-TEX® STeP ständig weiter. Unsere Ambition ist es, den sich wandelnden Anforderungen der Branche gerecht zu werden, Benchmarking zu bieten und Produktionsstätten in ihrem kontinuierlichen Verbesserungsprozess zu unterstützen – und dazu gehört auch, sicherzustellen, dass die Modeindustrie die Notwendigkeit des Klimaschutzes ernst nimmt.
Unser neues Tool zur Ermittlung des ökologischen Fußabdrucks für Kohlenstoff und Wasser stellt dieses Engagement deutlich unter Beweis und hilft STeP-zertifizierten Betrieben, ihr Umweltmanagement und ihre Leistung im Bereich Umweltschutz weiter zu verbessern.
Das Tool wird im Rahmen des STeP-Zertifizierungsprogramms angeboten (und kann beim STeP-Assessment helfen).
Das Tool zur Ermittlung des ökologischen Fußabdrucks für CO2 und Wasser ist freiwillig und unterstützt STeP-zertifizierte Betriebe: